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Freiflächen-Photovoltaikanlagen in der räumlichen Planung

Der Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erlebt derzeit einen deutlichen Aufschwung. Einer der Gründe hierfür sind die gesunkenen Stromgestehungskosten, die es ermöglichen, solche Anlagen zunehmend wirtschaftlich auch ohne EEG-Förderung zu betreiben. Dadurch verlieren die an die EEG-Förderung geknüpften Standortvorgaben an Relevanz. Hinzu kommt der politische Wille, den Ausbau erneuerbarer Energien massiv zu beschleunigen.

Beispielsweise gelten seit Januar 2023 bestimmte Flächen entlang von Autobahnen und zweigleisigen Bahnstrecken im Abstand von bis zu 200 Metern als privilegiert für die Nutzung von Solarenergie. Seit Juli 2023 genießen auch Agri-Photovoltaikanlagen unter bestimmten Bedingungen eine privilegierte Stellung. Weitere gesetzliche Anpassungen zur Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) stehen kurz bevor.

Vor diesem Hintergrund sehen sich viele Kommunen mit einer wachsenden Zahl von Investorenanfragen konfrontiert. Sofern es sich nicht um privilegierte Flächen handelt, liegt es an den Gemeinden, die Errichtung solcher Anlagen über Bebauungspläne zu steuern. Genau hier setzt das Online-Seminar an: Es beleuchtet zentrale Fragen zu den planerischen Steuerungsmöglichkeiten und räumlichen Anforderungen bei der Standortwahl für Freiflächen-Photovoltaikanlagen.

Das Online-Seminar wird veranstaltet durch das Institut für Städtebau Berlin. Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular finden Sie hier.