Contracting mit Holz – Rechtliche Rahmenbedingungen und Förderung

Erneuerbare Energieträger sollen in Deutschland zukünftig den Hauptanteil der Energieversorgung ausmachen und das Gelingen der Energiewende sicherstellen. Die Bundesregierung sieht vor, dass bis 2030 der Anteil der Erneuerbaren Energien im Wärmesektor auf 50% ausgebaut werden soll.

Im Schnitt werden ca. ein Drittel aller erneuerbaren Energien aus fester Biomasse gewonnen. Holz ist eine regenerative und CO2-neutrale Energiequelle, die einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Wärmewende leistet.

Mit dem Einsatz fester Biomasse (z.B. Holzhackschnitzel bzw. Pellets), können nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) unter anderem die Anforderungen an ein neuerrichtetes, mit Wärme versorgtes Niedrigstenergiegebäude erfüllt werden. In der Praxis werden Pellet-Kessel zudem häufig in Kombination mit
PV-Anlagen eingesetzt und gewährleisten damit eine umfangreiche Energieversorgung im Gebäude. Mit dem Förderregime BEG EM wird der Einbau von Biomasseheizungen insbesondere im Gebäudebestand gefördert, wenn diese Erneuerbare Energien für die Wärmeerzeugung von mindestens 25 % einbindet und zusätzlich ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wird.

In der Praxis sind Contractoren mit einigen Fragen konfrontiert, zu denen wir in diesem Seminar Antworten geben möchten: Wie entwickelt sich der Markt und was sind die Herausforderungen? Welche Förderungen gibt es und wie sind die konkreten rechtlichen Rahmenbedingungen? Was ist bei der Umsetzung von Contracting mit der Biomasse Holz zu beachten?

Weitere Informationen und einenLink zur Veranstaltung finden Sie hier auf der Seite des vedec – Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V.

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